Am vergangenen Donnerstag machten sich einmal mehr 13 Teilnehmer*innen sowie ein Vierbeiner unter der Führung von Regina Sagner zu einer Feierabend-Wanderung auf.

Von der Granetalsperre ging es an einem lauen, sonnigen Abend bei bestem Wanderwetter in Richtung Wolfshagen, wo aus- und Einblicke in den Steinbruch am Heimberg, Streuobstwiesen sowie über Langelsheim, Astfeld und ins nördliche wie östliche Harzvorland genossen werden konnten.

Text und Bilder: Jens Dunemann

"Der Natur eine Stimme geben!" - So lautete in diesem Jahr das Motto des Tages der Parke, dem internationalen Tag der Großschutzgebiete.

Aus diesem Anlass machten sich 14 Wanderer*innen am 24.05. auf, um mit dem Harzklub Zweigverein Goslar den Naturpark Harz und den Geopark rund um Wolfshagen zu erkunden. Die Wanderung, welche in Kooperation mit dem Regionalverband Harz, Trägerverein des Naturparks und Unesco Geoparks "Harz, Braunschweiger Land, Ostfalen" durchgeführt wurde, verlief über den Krähen- und Heimberg auf knapp acht Kilometern Länge. 250 Höhenmeter waren zu "erkraxeln".

Wanderführer Jens Dunemann und Daniel Redant vom Regionalverband Harz informierten am Rande der Wanderung über die Aufgabe von Großschutzgebieten im Allgemeinen und des Naturpark Harz im Speziellen sowie über die landschaftliche Vielfalt im (Naturpark) Harz und deren Verbindung zur Geologie und Erdgeschichte. Neben Molchen, die bewundert werden durften, ging es thematisch weiterhin um den Wert von Streuobstwiesen als Biotop, Waldbilder im Spannungsfeld zwischen Klimawandel, Nationalpark und Forstwirtschaft sowie auf der Spur des Diabas natürlich auch um das einzigartige Biotop und die Tier- und Pflanzenwelt im rekultivierten Steinbruch auf dem Heimberg. Hier durfte auch die Stempelstelle 109 der Harzer Wandernadel ins Heft gedruckt werden, eine Entschädigung für den kurzen Platzregen, der die Gruppe ereilte.

Nach rund dreieinhalb Stunden kehrten alle Teilnehmer*innen wieder trocken und wohlbehalten zum Startpunkt zurück.

Text und Bilder: Jens Dunemann

Trotz des feuchten Wetters trafen sich elf Mitglieder zu diesem interessanten Ausflug.  Leichte Hügel mit viel Laubwald prägen hier das Bild. 

Nach knapp einem Kilometer war der erste Halt.  Tafeln und unser Wanderführer Dirk Lübker zeigten uns ein bedeutendes Schlachtfeld aus dem 30-jährigen Krieg.  Dazu erzählte er, wer hier wem „auf die Mütze“ gehauen hatte.

Auf einem Walderlebnispfad ging es durch herrlichen Wald, in dem man sich richtig wohl fühlte  -  den vielen Mücken ging es wohl genauso.  Immer wieder gab es informative Tafeln mit wissenswertem zur Natur.

Nachdem wir Oma und Opa zu fünft umarmt hatten, machten wir uns auf den Rückweg.

Text: Thomas Fiddeke
Bilder: Thomas Fiddeke und Bettina Wagner

Wanderfreunde aus gleich drei Harzklub-Zweigvereinen trafen sich am 12 Mai in der Bergstadt Wildemann.  An diesem, von der Sonne verwöhnten Sonntag, ging es auf der entgegengesetzten Seite zum Vorjahr durch die Wälder.

Gut gerüstet machten sich 34 Wanderschuhe auf den Weg.  Gleich die ersten Meter oberhalb der Innerste waren eine Augenweide.  Der schmale Weg „Am Badstubenberg“ sah nach jeder Kurve anders aus.  Entlang schöner Wiesen ging es mit einem Blick in das Spiegeltal weiter. Dann hieß es ab in den Wald und Bergauf!  Die Gespräche wurden weniger.  Immer wieder gab es kleine Pausen, bei denen unser Wanderführer Thomas Havermann wissenswertes erzählte.

Große Pause am Hüttenteich.  Hier wurde der „Akku“ wieder aufgeladen.  Weiter ging vorbei an den Einersberger Teichen auf den „Hoher Berg“.  Der war mit seinen 609 Meter der höchste Punkt der Tour – aber nicht der Letzte.

Kurz vor der Einkehr zu Kaffee und Kuchen gab es noch die Stempelstelle 105 an der Prinzenlaube zu erlaufen.  Mit etwa 11km auf dem „Tacho“ kamen alle, gut gelaunt, wieder am Ausgangspunkt an.

Text und Bilder: Thomas Fiddeke